Einfacher geht es nicht mehr: Das neue Servicegerät Autodiagnos Check
- Effizient im Einsatz: Schnellzugriff auf Fahrzeugsysteme unterstützt Werkstattarbeiten rund um Servicethemen wie Inspektion, Motor, Bremsanlagen, Getriebe und Lenkung
- Schnell und unkompliziert in der Menüführung: Fahrzeugsystem sowie Hersteller auswählen und direkt mit dem Service starten
- Einfach in der Anwendung: dank selbstständiger Steuergeräte-Identifizierung kein detailliertes Diagnosewissen erforderlich
- Alltagstauglich für jede Werkstatt: Gerät deckt alle wesentlichen Serviceanwendungen einer Werkstatt herstellerübergreifend ab
Frankfurt, September 2016. Das internationale Technologieunternehmen Continental stellt zur Automechanika das neue Servicegerät VDO Autodiagnos Check für Werkstätten vor. Die Besonderheit liegt in der Vereinfachung alltäglicher Serviceanwendungen: Ziel war es, die Komplexität soweit zu reduzieren, dass die Geräteanwendung ohne Produkttrainings oder tiefgründige Diagnosekenntnisse möglich ist.
Viele Diagnosegeräte sind für reine Serviceanwendungen in der Handhabung oft zu kompliziert, da sie vorrangig für eine umfassende Fehlersuche konzipiert sind. Der Anwender muss genau wissen, welches Steuergerät für seine Aufgabe erforderlich ist. Mit dem neuen Servicegerät bietet Continental eine Alternative an. Das pragmatische Gerätekonzept ist auf ein maximal effizientes Servicegeschäft ausgelegt, das über sogenannte Fast Checks ermöglicht wird. Dabei handelt es sich um eine Menüführung, die den Anwender mit nur wenigen Klicks zur Serviceumsetzung führt. So lässt sich wertvolle Zeit beim Service sparen. Gleichzeitig können Werkstattkonzepte ohne Diagnoseschwerpunkt vom Servicegeschäft profitieren. Autodiagnos Check deckt alle wesentlichen Serviceanwendungen einer Werkstatt herstellerübergreifend ab.
Direkt zum Service dank Plug-and-Play
Vergleichbar mit dem aus der Computertechnologie bekannten Plug-and-Play-Prinzip ist Autodiagnos Check ohne unnötige Abfragen sofort für die jeweilige Aufgabe bereit: Nach dem Systemstart stehen die Fast Check Servicefunktionen direkt zur Auswahl bereit. Sie sind leicht verständlich nach den Fahrzeugsystemen, etwa Bremsanlage, Reifendruckkontrollsystem, Batterie oder Klimaanlage benannt und übersichtlich im Menü aufgelistet. Im Anschluss wird nur noch der Fahrzeughersteller ausgewählt. Das richtige Modelljahr und das zugehörige Steuergerät sucht sich das Gerät selbst. Detailliertes Wissen, welche Funktion in welchem Steuergerät zu finden ist, braucht es daher nicht. Schritt für Schritt führt das Gerät im Anschluss durch den Serviceprozess. Dieser folgt nach dem Fast-Check-Prinzip einer wichtigen Grundregel: Es werden ausschließlich aufgabenrelevante Informationen angezeigt. Das erspart dem Anwender komplizierte Auswahloptionen und sorgt für Prozesssicherheit im Alltag. Eine Fehlanwendung ist daher fast unmöglich.
Einfachheit sorgt für Alltagstauglichkeit
„Simplifizierung ist das Grundprinzip von Autodiagnos Check. Das Gerät soll so leicht wie eine Art elektronischer Schraubenzieher zu bedienen sein. Es kommt ohne komplizierte Funktionen aus, die für reine Serviceanwendungen nicht relevant sind und damit unnötig die Menüführung erschweren und die Servicedauer verlängern würden. Auf Basis der Plug-and-Play-Idee haben wir mit unseren Fast-Check-Funktionen das Servicekonzept neu definiert: Der Anwender wird mit nur wenigen Klicks direkt zu seiner Aufgabe geführt“, betont Dominik Wrede, Produktmanager Diagnostics & Services bei Continental.
Mit dem Autodiagnos Check lassen sich alle wichtigen Serviceanwendungen einer Werkstatt abdecken: etwa Serviceintervalle nach dem Ölwechsel oder der Inspektion zurücksetzen, Starterbatterien und Motorkomponenten anlernen, Dieselpartikelfilter regenerieren oder den Fehlerspeicher von Airbag und Klimaanlage auslesen und löschen. Darüber hinaus öffnet, schließt oder kalibriert das Gerät beispielsweise die elektrische Parkbremse und ermöglicht das Einstellen von Xenonscheinwerfer oder Lenkwinkelsensor. Geliefert wird das Gerät im praktischen Werkzeugkoffer.